Wer waren meine Vorfahren? Woher kamen sie? Und, warum heiße ich so, wie ich heiße? Familien- und Namensforschung ist eine langwierige, aber auch sehr spannende Sache. In meinem Falle habe ich es geschafft, immerhin bis zu fünf Generationen zurück zu verfolgen.
Meine Vorfahren waren – wie in so vielen Fällen – einfache Bürger. Dazu zählten Landwirte ebenso wie Handwerker. Je weiter man die Linien zurückverfolgt, desto schwieriger wird es. Vor allem, wenn in meinem Fall, die Ahnen aus unterschiedlichen Teilen Deutschlands stammen.
Die Karte zeigt farbig markiert sämtliche Landkreise, aus denen Vorfahren väter- oder mütterlicherseits bis zur vierten Generation kommen.
Je dunkler der Rotton, desto mehr Vorfahren und Namen kamen aus der betreffenden Region.
Der Landkreis Regen scheint besonders dunkel, denn sämtliche Vorfahren mütterlicherseits kamen von dort und bewegten sich durch Einheirat auch nicht mehr als zehn oder zwanzig Kilometer Die Wittenzeller-Linie zeigt dagegen eine starke Durchmischung und Wanderung. Während der väterliche Teil sich zwischen Wels und München bewegte, stammte der mütterliche Teil aus Westfalen und aus dem heutigen Vogtlandkreis.
